Liebe Leserin, lieber Leser,
in unserer Gesellschaft geht es rauer zu. Privat wie öffentlich. Ich habe im nachfolgenden Gedicht daraus meine Schlussfolgerungen gezogen.
Ich fürchte mich so vor der Menschen Mut
Ich fürchte mich so vor der Menschen Mut.
Sie leben ihr Leben so sorglos aus.
Und vieles Schöne ist ihnen ein Graus.
Und nichts ist ihnen Wert, was man tut.
Schnell wird geurteilt und der Stab gebrochen.
Selten wird sorgfältig nachgedacht.
Niemals geschieht etwas mit Bedacht.
Immer wollen sie jemanden unterjochen.
Ich will ihnen ein Gegenbild sein
und ihnen Wertvolles zeigen.
Ich will mit ihnen die Berge besteigen.
Von oben gesehen wird Großes ganz klein.
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Nach Rilke: „Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort“
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Lassen Sie sich nicht beirren. Gehen Sie Ihren eigenen Weg. Eine Perspektivänderung lässt Dinge plötzlich in ganz anderem Licht erscheinen. Und – nicht immer haben die recht, die am lautesten schreien.
Seien Sie wie immer herzlich gegrüßt von Ihrem lyrischen Wegbegleiter
Rainer Sliepen